zentralafrikanischer General; Staatschef 2003-2005, Staatspräsident 2005-2013; Verteidigungsminister 1979-1981; Minister für Information und Kultur 1981-1982; Exil in Benin 1982-1989; Haft 1989-1991; Präsidentschaftskandidat 1993; Generalstabschef 1996-2001; Putschversuche 1982, 2002 und 2003 (erfolgreich); Gründer der evangelikalen Eglise du Christianisme Célèste - Nouvelle Jérusalem in ZAR 1999

* 14. Oktober 1946 Mouila

Herkunft

François Bozizé Yangouvonda wurde am 14. Okt. 1946 als Sohn eines Polizisten in Mouila in Französisch-Äquatorialafrika (ab 1960 Gabun) geboren. Seine Familie stammt aus der Region Bossangoa im Nordwesten der Zentralafrikanischen Republik. Er gehört zum einflussreichen Stamm der Gbaya.

Ausbildung

B. trat früh in die Armee ein. Er absolvierte eine Offiziersausbildung und hatte es 1976 bis zum Hauptmann gebracht. Später wurde er an der Militärakademie (École de Guerre) in Paris weiter militärisch fortgebildet.

Wirken

Erste Ämter

Erste Ämter1978 beförderte der selbst ernannte zentralafrikanische "Kaiser" Jean Bédel Bokassa (1966-1979) B. zum Brigadegeneral. Nach Bokassas Sturz am 20. Sept. 1979 war er Verteidigungsminister unter Präsident David Dacko. Als Dacko bei einem Staatsstreich am 1. Sept. 1981 von General André Kolingba abgelöst wurde, wechselte B. ins Ministerium für Information und Kultur.

Putsch und Exil

Putsch und ExilIm März 1982 unternahm B. selbst einen Putschversuch gegen die Militärherrschaft von Kolingba (1981-1993), ...

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